18.10.2020

Die vorliegende Studie untersucht den Infrastrukturbedarf sowie die Rückwirkungen auf das deutsche Energiesystem und die Stromverteilnetze, die durch eine Einführung von insgesamt 40 Millionen Batterie-und Brennstoffzellen-Pkw bis 2050 entstehen. Dafür werden drei Szenarien mit unterschiedlichen Anteilen von Batterie-und Brennstoffzellen-Pkw betrachtet. Im Szenario Fokus BEV werden 80% der 40 Millionen Nullemissions-Pkw batterieelektrisch angetrieben und 20% verfügen über einen Brennstoffzellenantrieb. Im Szenario Fokus FCEV sind es 80% Brennstoffzellen- und 20% Batterie-Pkw. Eine Gleichverteilung beider Technologien wird in einem dritten Szenario Mix zugrunde gelegt. Im Rahmen der Studie werden einzelne Bestandteile des Energiesystems zunächst getrennt voneinander mit einer jeweils dafür geeigneten Methodik betrachtet. Die separaten Analysen der Lade-und Betankungs-infrastruktur, des Nieder-und Mittelspannungs-Stromverteilnetzes und des übrigen Energiesystems für Energieerzeugung, -wandlung, -speicherung und -transport werden für eine Einordnung der ökonomischen Einzelergebnisse anschließend in einer Gesamtbetrachtung zusammengeführt.

Bericht zum Forschungsprojekt der Ludwig-Bölkow-Stiftung gefördert durch die ADAC Stiftung (2019)

Zum Download:

Infrastrukturbedarf E-Mobilität
Analyse eines koordinierten Infrastrukturaufbaus zur Versorgung von
Batterie
-und Brennstoffzellen-Pkw in Deutschland

(Kurzfassung)

  Infrastrukturbedarf E-Mobilität 
Analyse eines koordinierten Infrastrukturaufbaus zur Versorgung von
Batterie
-und Brennstoffzellen-Pkw in Deutschland
(Langfassung)

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